Diät und ihr Formen

Was ist unter dem Begriff „Diät“ zu verstehen?

DiätDer Begriff Diät wird vom griechischen Wort „diaita“ abgeleitet und bedeutet ursprünglich soviel wie Lebensführung oder auch Lebensweise.
Die Diätik beschäftigt sich dem zu folge mit der „richtigen“ Lebens-, genauer der richtigen Ernährungsweise. Es gibt zwei Hauptgründe für Diäten, zum einen die Zu- beziehungsweise Abnahme von Körpermasse (Gewicht) und zum anderen die Behandlung von Krankheiten (engl. Diet =  auf die Bedürfnisse des kranken Menschen abgestimmte Ernährung)
Heut zu Tage wird der Begriff Diät mit dem der Reduktionsdiät gleichgesetzt, also der Form der Ernährung, die auf eine Reduktion des Körpergewichts abzielt.

Formen von Diäten

Im Laufe des 20. Jahrhunderts, wurde eine Vielzahl von Diäten entwickelt und erprobt. Einige der bekanntesten werden hier nochmals genannt und ihre Inhalte kurz zusammengefasst.

Fangen wir mit ganz simplen Prinzipien an. Die „Friss die Hälfte“ – Diät, basiert auf der Vorschrift, zu jeder Mahlzeit nur die Hälfte der für das Individuum üblichen Menge zu verzehren.
Das Prinzip der „Brigitte Diät“ ist zusammengesetzt aus einer energiereduzierten Mischkost, welche selbst zubereitet wird. Rezepte werden in der „Brigitte“ abgedruckt und könne von den Leser/innen nach gekocht werden.
Als dritte und wohl extremste Form dieser Kategorie der Diäten, ist die „Nulldiät“ zu nennen. Diese basiert auf dem Prinzip, über einen längeren Zeitraum keine feste Nahrung zu sich zu nehmen, sondern nur kalorienarme Getränke, wie Wasser oder ungesüßten Tee.

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Was ist das Problem an diesen drei Formen?

Sie beinhalten lediglich eine Reduktion der täglich zugeführten Energiemenge. Dabei wird auf die Nährstoffzusammensetzung und Qualität wenig, beziehungsweise gar keinen Wert gelegt. Diäten dieser Art bieten oft sehr schnelle,  jedoch nur kurzzeitige Erfolge und Enden meistens mit einer deutlich höheren Gewichtszunahme nach Beendigung der Diät (JoJo- Effekt). Der Grund für diese Erscheinung liegt ganz einfach in der Tatsache, dass bei einer stark energiereduzierten Diät, die Stoffwechselrate sukzessive abnimmt. Das führt bei einer erneuten Erhöhung der Energiezufuhr zur Einlagerung der überschüssigen Nahrungsenergie in Form von Fettdepots.

Kommen wir nun zu etwas durchdachteren Ansätzen

Die „Atkins-Diät“ wurde nach ihrem Entwickler Robert Atkins benannt und basiert auf einem proteinreichen und kohlenhydratarmen Speiseplan. In der Atkins Diät dürfen täglich nicht mehr als 20 Gramm Kohlenhydrate verzehrt werden. Die Nahrungsgrundlage bilden dabei Proteine und Fette. Der Grundgedanke ist, dass Proteine im Gegensatz zu Kohlenhydraten nicht speicherbar sind und somit bei Nichtgebrauch ausgeschieden werden. Der Körper greift somit schneller auf seine Fettreserven zurück, wobei er das Muskelprotein schont, da durch den erhöhten Konsum von Nahrungsprotein genügenden frei Aminosäuren für alle nötigen Reparaturarbeiten und die Hormonsekretion vorhanden sind. Bei dieser ebenfalls recht extremen Diätform kommt es schnell zur sogenannten Ketoazidose. Das bedeutet, der Blut-pH-Wert steigt an, was in einer Übersäuerung des Körpers resultiert. Dies liegt an der vermehrten Bildung von Ketonkörpern aus Acetyl CoA in der Leber. Ketonkörper können während Hungersnöten als Kohlenhydratersatzstoffe auch vom zentralen Nervensystem verstoffwechselt werden.

Bei dieser Form kommt es häufig zu Lustlosigkeit und Müdigkeit. Eine Übersäuerung des inneren Milieus kann zudem zu Gelenkschmerzen führen.

Wie soll man es nun machen – Was ist aus unserer Sicht die geeigneteste Diät-Methode?

Wie bei vielen Bereichen des Lebens, ist die goldene Mitte genau richtig. Diese wird vom Konzept der Steinzeitdiät und der LOGI-Methode gut getroffen.
Die Steinzeitdiät orientiert sich an der vermutlichen Ernährungsweise des Menschen der Altsteinzeit, vor mehr als 20000 Jahren.  Diese Ernährungsform schließt vor allem Fleisch vom Wild, Fisch, Eier, Obst, Pilze, Nüsse und Gemüse ein. Zu vermeiden sind Milch- und Getreideprodukte sowie sämtliche alkoholischen Getränke und zuckerhaltige Nahrungsmittel. Lebensmittel die ohne Verarbeitung ungenießbar sind, sind gleichfalls zu vermeiden. Die Steinzeitdiät gibt keine Hinweise zur  aufzunehmenden Energiemenge, kann jedoch mit sukzessiver  Verringerung der Energieaufnahme, auch gut als Diät mit dem Ziel der Gewichtsreduktion dienen.

Ähnliches gilt für die LOGI-Methode. Diese hat ihre Grundlage in einer kohlenhydratreduzierten Diät für adipöse Kinder der Harvard Universitätsklinik und wurde von dem Ernährungswissenschaftler Dr. Nikolai Worm angepasst. LOGI steht dabei für Low Glycemic Index (geringer glykämischer Index). Inhalt dieser Ernährungsform ist eine protein- und fettreiche Kost. Zu vermeiden sind Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index und einer hohen glykämischen Last. Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte sind dabei eine gute Alternative zu Getreideprodukten und anderen zuckerhaltigen Lebensmitteln.

Beide Systeme sorgen für eine gute Nährstoffversorgung, bieten Abwechslung und helfen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Melitus oder Adipositas zu vermeiden.

Was macht eine gute Diät komplett?

Genau vier Dinge:

  • Krafttraining
  • Herzkreislauftraining
  • der Konsum von viel Wasser
  • Nahrungsergänzungsmittel, die die Fettverbrennung unterstützen.

Krafttraining ist unverzichtbar um den Energieumsatz zu erhöhen sowie die Muskelmasse und dadurch  zugleich den Grundumsatz zu erhalten. Außerdem fördert es die Nachverbrennung. Herzkreislauftraining dient in einer Diät der unmittelbaren Fettverbrennung. Viel Wasser ist notwendig, um Stoffwechselendprodukte aus dem Körper zu spülen, dient der Thermoregulation, unterstützt den Stofftransport und erhöht zudem den Energieverbrauch. Nahrungsergänzungsmittel unterstützen eine Diät ebenfalls, da sie den Fettstoffwechsel anregen und die Muskulatur vor Aufspaltung schützen.

Zu den wirksamsten zählen die sogenannten  Fatburner. Viele von ihnen basieren auf Coffein, Grünteeextrakt und Taurin.

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