Manuka Honig aus Neuseeland

Manuka Honig ist ein von Bienen hergestelltes Naturprodukt, welches aus dem Manukastrauch gewonnen wird. Dieser wird auch Südseemyrte oder Neuseelandmyrte genannt und wächst vermehrt in den Regionen von Neuseeland. Er ist ein naher Verwandter des Teebaums, was sich am Geschmack des Honigs erkennen lässt, welcher dem Tannen Honig ähnelt und so vielseitig zum Süßen von Getränken und Speisen verwendet werden kann.

Manuka Strauch

Manuka StrauchManuka Honig (sprich manoeka) ist ein mono-Blütenhonig aus der Leptospermum scoparium, ein Strauch oder kleiner Baum, und wächst sowohl in Neuseeland und Südost-Australien. Der Strauch kann sich schnell ausbreiten und wird dabei zwischen 2 und 5 Meter hoch, kann aber auch zu einem mittleren Baum von bis zu 15 Meter wachsen. Die Blüten sind weiß, manchmal auch rosa, in der Regel 8-15 mm im Durchmesser, mit fünf Blütenblättern. Der Manuka oder Tee Baum kommt in ganz Neuseeland vor, jedoch vor allem an der Ostküste von der Nord-und der Südinsel, und in Australien, Tasmanien, Victoria und New South Wales. Manuka ist der Name, der in Neuseeland verwendet wird. Der Name Teebaum ist in Australien und in geringerem Maße auch in Neuseeland verbreitet. Dieser Name kam von Captain Cook, der die Blätter verwendete, um einen Tee zu machen.

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Manuka Honig Wirkung

Manuka HonigHergestellt wird der Honig natürlich mit Hilfe der Bienen, welche die Waben der Imker füllen. Danach wird er kalt geschleudert und schließlich abgefüllt. Dabei wird er nicht filtriert. Alle natürlichen Elemente wie Pollen, Propolis und Spurenelemente sind in dem Honig enthalten. Bei richtiger Lagerung ist er dann ungeöffnet zwei Jahre haltbar.

Aber auch schon bevor der Handel mit dem Manuka Honig begann, war dessen positive Auswirkung auf den menschlichen Körper bekannt. Die Maori, also die Ureinwohner Neuseelands, verwenden ihn schon lange zur Desinfektion, als Entzündungshemmer und bei Erkältungen und Infektionen.

Auch hierzulande ist die antibakterielle Wirkung von Honig bekannt, allerdings ist diese Wirkung bei Manukahonig besonders hoch. Dies liegt vor allem an der hohen Konzentration von Methylglyoxal. So benutzt ihn beispielsweise ein Klinikum in Berlin gängig als Wundheilmittel. Der medizinische Honig bewirkt eine schnellere Heilung und verringerte Narbenbildung. Alle Honige enthalten Glucose Oxidase-Enzyme, die wiederum Wasserstoffperoxid erzeugen. Wasserstoffperoxid lindert Entzündungen im Mund- und Rachenraum und hilft bei der Verdauung.

Bei äußerer Manuka Honig Anwendung eignet er sich deshalb besonders bei Brandverletzungen, Akne, Wundliegen, Diabetiker Wunden, jeglichen offenen Wunden, Narben oder Hautgeschwüren.

Manuka wird verwendet für:

  • Infektionen
  • Darmfunktion – Verdauungsprobleme
  • Knorpelbildung
  • versteifte Gelenke
  • Wundversorgung – Bakteriell infizierten Wunden, vor allem die bekannten MRSA-Bakterien
  • Chronische Wunden
  • Ekzeme, Ausschläge und Psoriasis
  • Feuer und Verletzungen
  • Parodontitis, Hals und Schnupfen
  • Zahnfleischerkrankungen
  • Halsschmerzen
  • Fußpilz

Natürlich kann der Manuka Honig auch gegessen werden. In dieser Form wirkt er zum Beispiel wohltuend auf das Verdauungssystem. So können beispielsweise Eisenmangel, Magengeschwüre, Speiseröhrenentzündungen, Reizdarmsyndrom, Sodbrennen oder Magenschleimhautentzündungen behandelt werden.

Was ist das Besondere an Manuka Honig?

Das Besondere an diesem Honig ist, dass er ein reines Naturprodukt darstellt, also frei von jeglichen Zusatzstoffen und Pestiziden ist. Zudem wird er in einer absolut unindustriellen Umgebung gewonnen, fernab von Autoabgasen und Feinstaub. Wissenschaftler haben gezeigt, dass Manuka Honig den Heilungsprozess fördert und gegen Infektion wirkt.

Erhältlich ist der Manuka Honig in verschiedenen Sorten und Qualitätsstufen, aber auch in Form verschiedener Produkte. Wie zum Beispiel Badesalz, Seife, Duschgel, Lippenbalsam, Creme, Zahnpasta oder Bonbons.

Manuka Honig Heilwirkung

Naturheilmittel und gesundheitsfördernde Lebensmittel werden immer beliebter, vor allem, wenn sie so gute Wirksamkeit zeigen wie Manuka-Honig. In ihm steckt der Inhaltsstoff Methylglyoxal. Dieser antibakterielle Wirkstoff kommt in kleinsten Mengen in jedem Honig vor, im Manuka-Honig ist der Anteil allerdings sehr hoch (bis zu 700 mg / kg). Das Besondere: Methylglyoxal ist geschmacksneutral und bleibt auch unter Licht- oder
Wärmeeinfluss stabil.

Die Methylglyoxalkonzentration (MGO)  im Honig wird in mg / kg angegeben.
Im Handel sind Manuka-Honige in verschiedenen Stärken (Konzentration) erhältlich: zB MGO 100+, 250+, 400+, 550+ und 700+. Je höher die Stärke, umso größer die antibakterielle Wirkung.
Verarbeitet wird der Honig direkt in Neuseeland, um die Qualitätsstufen immer verfügbar zu halten und die Qualität sicherzustellen.

Nährwertangaben

Portionsgröße100 Gramm
Energie (kJ)1400 kJ
Energie (kcal)334.6 kcal
Fett0.1 Gramm
davon:
– Gesättigte Fettsäuren0.1 Gramm
Kohlenhydrate82,1 g Gramm
davon:
– Zucker82,1 g Gramm
Eiweiß0,3 Gramm
Salz0,1 Gramm

Ausführliche Inos zu dem Honig findest du hier: www.manuka-neuseeland.info

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